Flexibles Krankenhaus durch ‚Ziehharmonika-Modell‘

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Die Behandlung von Corona-Kranken hat gezeigt, was für ein flexibles Gebäude das Saxenburgh Medisch Centrum in Hardenberg ist. Dank des ‚Ziehharmonika-Modells‘ kann eine Corona-Abteilung für einen bis 21 Patient*innen eingerichtet werden, ohne dass Wände gestellt werden müssen. Und es kann jeden Tag auf Neue beurteilt werden, was erforderlich ist. Sobald es weniger Corona-Kranke gibt, wird es auch wieder Platz für die reguläre Pflege geben. Es müssen also nicht ganze Stationen geschlossen werden, wie es manchmal in anderen Krankenhäusern der Fall ist. Auch die Intensivstationen sind flexibel. Hier gibt es ausschließlich Einzelzimmer, so dass auch dort Corona-Patient*innen und andere Patient*innen gleichzeitig sicher aufgenommen werden können.

GETRENNTE PATIENTENSTRÖME

Die Entscheidung für diesen Entwurf wurde bereits vor dem Ausbruch des Coronavirus getroffen, erweist sich aber jetzt als großer Vorteil. Die Lösung sind getrennte Patientenströme. Die ambulante Versorgung ist von der Akutversorgung oder stationären Patienten getrennt. Wer nur zur Kontrolle kommt, muss nicht durch das gesamte Krankenhaus laufen. Das ist viel sicherer, so mussten keine Stationen schließen und ein Großteil der regulären Versorgung konnte weitergehen.

Bericht RTV Oost

In einem Interview mit RTV Oost spricht Wouter van der Kam (Vorstandsvorsitzender der Saxenburgh Group) über die Spitzenleistung aller, die im Krankenhaus arbeiten.

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