Bürogebäude auf der Holzhalbinsel in Rostock

Gebäude mit Sonnenkollektoren auf der Fassade

  1. detaillieren
  2. Innovation
  3. technische Nachhaltigkeit
  4. Büro

Nach der Sanierung der kleinen Holzhalbinsel sollte in einer ersten Phase der Neuentwicklung das Karavelle Quartier gebaut werden, ein kleineres Wohnviertel mit unterschiedlichsten Einrichtungen. Ein Teilbereich ist für ein 6-stöckiges Bürogebäude am zentralen Durchgangsweg, mit Aussicht auf die Warnow und die Petrikirche im historischen Zentrum, vorgesehen. Die ursprünglich angedachte Fassadenausgestaltung erwies sich als zu kostenintensiv, so dass IAA Architecten beauftragt wurden, eine kostengünstigere Fassade zu entwerfen.

Kantoor
Luftbild

FASSADE STRAHLT ÖKOLOGISCHES PRINZIP AUS

Das halbrunde Gebäude steht auf einem Sockel der vor Hochwasser schützt und im Erdgeschoss mehrere Supermärkte, eine Apotheke und weitere Einzelhandelsgeschäfte beherbergt. Über einen zentralen Eingang an der Hafenseite sind die fünf, frei einteilbaren, Büroetagen sowohl über eine Treppe als auch über Aufzüge zu erreichen. An der Gebäuderückseite liegt eine freistehende Parkgarage mit Platz für 360 Autos.

Vom Hafen aus fällt die orange-rote Putzfassade der Büroetagen bereits von weitem durch die rhythmisch versprengenden Fenster mit den vertikal montierten Solarelementen auf. Auf den ersten Blick sehen die Kollektoren aus wie traditionelle Fensterläden, aber bei genauer Betrachtung muten sie als originelle Idee an, die die ökologischen Prinzipien, die dem Entwurf zugrunde liegen, verdeutlicht.

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