Neuer Eingangsbereich bei ‚De Maere' in Enschede

  1. räumliche Nachhaltigkeit
  2. denkmalgeschütztes Gebäude
  3. Städtebau und Landschaft

Lange Zeit teilten sich Studierende des ROC van Twente Zweigstelle Ariënsplein, und Studierende von Saxion ‚Epy Drost' denselben Eingang in der Van Galenstraat. Die Aufwertung des Ariënsplein zu einem neuen öffentlichen Raum bot dem ROC die Möglichkeit, seine Identität mit einem eigenen Eingang, dem ursprünglichen Haupteingang des denkmalgeschützten Gebäudes De Maere, hervorzuheben. Damit der Vorraum am Haupteingang zum Charakter des Ariënsplein passt, haben wir einen neuen Eingangsbereich als Aufenthaltsraum für Studierende und Mitarbeitende gestaltet.

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UNABHÄNGIGER (AUFENTHALTS)BEREICH

In Absprache mit dem Bauamt wurden reversible Eingriffe vorgenommen, die die Zugänglichkeit und räumliche Qualität des vorderen Bereichs verbesserten, gleichzeitig aber das Gebäude respektierten. Die monumentale gemauerte Einfriedung wurde an mehreren Stellen durchbrochen, Eingangstore geöffnet und arretiert. Neue Pflasterung wurde mit gleichfarbigen Sitzelementen und Beeten kombiniert. Außerdem wurde eine Rampe gebaut, um den Haupteingang barrierefrei zu gestalten.

Der Bereich zwischen Mauer/Zaun und Gebäude ist noch deutlicher zu einem eigenständigen Platz zwischen öffentlichem Raum und Denkmal geworden, wobei die Spuren der ehemaligen Mauer deutlich sichtbar geblieben sind. Auch die stählernen Wechselrahmen spiegeln mit immer wieder neuer Gestaltung wider, was sich im Inneren des Gebäudes abspielt, ohne seine Ausstrahlung anzutasten.

Der Entwurf wurde von der Roelofs Groep aus Den Ham umgesetzt.

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